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medizinisches Autogenes Training (med. AT)
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mehr Ruhe und Gelassenheit im stressigen Alltag

Med. AT ist eine wissenschaftlich fundierte und bewährte Entspannungstechnik, die darauf basiert, durch einfache, regelmässige Übungen Körper und Geist bewusst zur Ruhe zu bringen. Der Begriff med. (=medizinisch) weist darauf hin, dass das Verfahren einen gezielt gesundheitsfördernden Effekt hat und auch zur therapeutischen Unterstützung bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen eingesetzt wird. Dabei wird besonderer Wert auf die Selbstwirksamkeit der Übenden gelegt, was bedeutet, dass sie in der Lage sind, sich selbst zu entspannen, ohne die Hilfe einer externen Person in Anspruch nehmen zu müssen. Das med. AT eignet sich grundsätzlich für alle, die ein paar Minuten ruhig sitzen können und sich auf sich selbst fokussieren können.

Positive Wirkungen

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Stressminderung

Med. Autogenes Training hilft, um Stress abzubauen, indem es die Körperwahrnehmung schärft und Entspannungsreaktionen fördert. Dies führt zu einer allgemeinen Beruhigung des Nervensystems.

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verbesserte
 Körperwahrnehmung

Durch eine verbesserte Körperwahrnehmung, wird ein Frühwarnsystem entwickelt, um Anspannung und Stress frühzeitig entgegenzuwirken.

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verbesserte
Körperfunktionen

Die Methode fördert eine tiefe körperliche Entspannung, was zu einer Senkung des Blutdrucks und einer Reduzierung der Herzfrequenz führen kann. Allgemein führt es zu einer Steigerung des Wohlbefindens und der Gesundheitsprävention.

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Emotionsregulation

Durch die Fokussierung auf verschiedene Körperteile und deren Entspannung werden Spannungen und Emotionen besser wahrgenommen. Diese erhöhte Selbstwahrnehmung ist der erste Schritt zur Emotionsregulation, da man lernt, die eigenen emotionalen Zustände zu erkennen und zu benennen.

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Unterstützt Konzentration und die mentale Klarheit

Durch die Entspannung des Geistes wird die Konzentrationsfähigkeit gefördert, was sowohl im Alltag als auch im beruflichen Kontext von Vorteil ist.

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Linderung Stresssymptome

 Verspannungen, chronische Schmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Migräne, Schlafprobleme, Bluthochdruck, depressive Verstimmungen und Burnout, Reizbarkeit oder Angststörungen sind Symptome bei Stress, welche durch das med. AT (tw. therapiebegleitend) angegangen und gelindert werden können.

Funktionsweise med. AT

Durch das regelmässige Üben von gezielten Formeln und Visualisierungen lernst du, die Wahrnehmung auf Körperempfindungen zu lenken, was ganz autonom zu Entspannung und innerer Ruhe führt. Mit fortschreitendem Üben kannst du dich auch im stressigen Alltag in wenigen Minuten entspannen und deine Gedanken beruhigen. ​

Kursablauf med. AT

Der Kurs besteht aus 7 aufeinander aufbauenden Lektionen, welche jeweils ca. 75 Minuten dauern und im wöchentlichen Abstand stattfinden. Im Kurs wirst du neben dem Erlernen des med. AT auch die Stressphysiologie des Körpers kennenlernen und erfahren wie du deine Stresskompetenz entwickeln kannst. Ausserdem soll Platz sein für individuelle Themen von dir und den anderen Gruppenteilnehmenden. ​​

Wissenswert

Während des Grundkurses ist es wichtig, dass du auch zwischen den einzelnen Kurstagen regelmässig übst – idealerweise täglich 1 bis 2 Mal für etwa 10 Minuten. Erfahrungsgemäss sind die gewünschten Impulse im Körper nach 3 bis 4 Monaten regelmässigem Üben gefestigt. Nach der anfänglichen Lernphase genügt es, 2 bis 3 Mal pro Woche zu üben, um die positive Wirkung des Entspannungsverfahrens aufrechtzuerhalten.

Wichtig zu beachten

Medizinische Entspannungsverfahren sind kein Ersatz für eine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Sie können aber eine wertvolle und wirkungsvolle Ergänzung zur Therapie darstellen.

Häufig gestellte Fragen
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